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15 Mai 20211 min

Burnout: ein Kostenfaktor für die Gesundheit, und nicht nur...

Was kostet eigentlich ein Burnout ?

Burnouts verursachen in der Schweiz jährlich rund Kosten von 2.4 Milliarden Schweizer Franken. Akupunktur, eingesetzt bereits als präventive Therapie zeigt vielversprechende Resultate.

Stress gehört in der Schweiz zu einem weitverbreiteten Leiden. Langanhaltende Belastungen ohne regelmässige Erholungsphasen können längerfristig zu anhaltenden Erschöpfungszuständen und bis hin zu einem Burnout führen.

Die Fakten

2010 veröffentlichte das SECO eine Studie «Stress bei Schweizer Erwerbstätigen». Dort gaben 25% der Schweizer Erwerbsbevölkerung an, sich bei der Arbeit emotional verbraucht zu fühlen. Gemäss SECO verursacht Stress denn auch jährlich Kosten in der Höhe von 4.2 Milliarden Franken, davon entfallen 2.4 Milliarden auf Fehlzeiten und Produktionsausfall. Eins steht fest – die Ausfälle oder verringerte Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter kostet ein Unternehmen beträchtliche Summen. Dazu gehören der Lohnausfall ebenso wie eventuelle Kosten für Krankentagegelder, aber auch die verminderte Produktivität im Anwesenheitsfall. Ausserdem gilt inzwischen als erwiesen, dass Burnout „ansteckend“ ist – nicht im landläufigen Sinne, sondern weil die Kollegen bzw. das Team die anfallenden Arbeiten übernehmen müssen, die der Erkrankte nicht oder nicht in vollem Umfang leisten kann. Dies erhöht wiederum deren Risiko, dem Burnout zum Opfer zu fallen. Umso wichtiger sind Präventions- und Früherkennungsmassnahmen im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung.

Prävention fördern und gleichzeitig Arbeitsklima stärken

Diese Folgen verdeutlichen, wie wichtig es ist, Burnout präventiv vorzubeugen, sodass so wenig Mitarbeitende wie möglich an Burnout erkranken. Doch wie kann man aus der Perspektive einer Führungskraft Burnouts vorbeugen? Eine kluge Vorbeugung mit Hilfe von optimierten Prozessen oder einem betrieblichen Gesundheitsmanagement ist längst nicht so kostspielig wie oft gedacht.

Prävention und Behandlung ohne Medikamente

Akupunktur wird bereits seit langem bei Behandlungen von psychischen und emotionalen Verhaltensstörungen wie Nervosität, Stress oder Burnout angewandt und dies ohne Einsatz von Medikamenten. Die Behandlungsweisen in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) betrachtet den Menschen jeweils als Ganzes, somit steht im Fokus einer Behandlung immer die Ganzheitlichkeit. Eine kluge Therapie wird also bereits vor dem ersten Anzeichen von Krankheitssymptomen aktiv. Besonders bei psychischen Verhaltungsstörungen kann so, frühzeitig einer Ausbreitung der Erkrankungen vorgebeugt werden.